Am 28. & 29. März 2009 machte sich der Gesangverein Gemütlichkeit Geschwand mit einigen Freunden des Männergesangs auf nach Thüringen. Ziel der Fahrt war ein Treffen mit dem befreundeten Männerchor der Ernst-Abbe-Siedlung in Jena. Auf dem Weg dorthin und zurück durften die 47 Reisenden viele bekannte und sehenswerten Orte rund um den Thüringer Wald erleben.
         
  High-Lights der Fahrt
 
         

Das erste High-Light der Fahrt war gleich am Morgen des ersten Tages. Der Gesangverein Gemütlichkeit Geschwand durfte in der Basilika zu Vierzehnheiligen drei Lieder singen. Die Lieder "Oh Herr, welch ein Morgen", "Mächt'ge Herrin auf dem Throne" und gemeinsam mit den Damen der FSV Singgruppe das "Ave-Glöcklein" waren für die Sänger und Sängerinnen ein ganz besonderes Klangerlebnis.
         

         
Als Zweites stand der Besuch des Stausees Hohenwarte, der ein Teil der fast achtzig Kilometer langen, fünf mal hintereinander gestauten Saalekaskade ist, auf dem Programm. Herr Ludwig Bauernschmitt aus Vorderkleebach, der seit fast 20 Jahren in Bad Blankenburg lebt, informierte die Ausflügler über die Geschichte des gewaltigen Bauwerkes, das zwischen 1926 und 1932 errichtete wurde.
         

         

Es folgte der Besuch der Saalfeldern Feengrotten, die zu den farbenreichsten ihrer Art auf der ganzen Welt gehören.
         

         
Auf Grund der ausdrücklichen Erlaubnis der Feen war es dem Gesangverein Gemütlichkeit Geschwand erlaubt, das "Bierlied" in den Feengrotten von Saalfeld zu singen.
         

         
Am Samstag abend trafen sich dann die Chöre der Ernst-Abbe-Siedlung aus Jena und der Gesangverein Gemütlichkeit Geschwand zu einem gemütlichen Beisammensein. Nach dem Abendessen sang der Chor aus Jena drei Lieder zur Begrüßung seiner Gäste.
         

         

Auch der Gesangverein Gemütlichkeit Geschwand gab drei Lieder aus seinem Repoirtiare zum Besten. Chorleiter Ludwig Ebenhack dirigierte als Erstes das Frühlinglied "Horch, der erste Laut" von Johannes Brahms. Als Zweites folgte "Nach der Heimat möcht ich wieder".  Mit dem "Geschwander Lied" stellte der Chor aus Geschwand seinen Heimatort vor.
         

         
Aus dem gemeinsamen Repertoire der beiben Chöre wurden dann das "Bierlied", das "Schifferlied"  und "Wer hat dich, du schöner Wald" gesungen.
         

         

Am Sonntag, nach dem Gottesdienst stand eine Stadtführung durch die Goethe- und Schillerstadt Weimar auf dem Programm.
         

         

Der chorische Höhepunkt der Fahrt war der Hauptstadt Thüringens vorbehalten. Im Dom zu Erfurt durften die mitgereisten Freunde des Chores und weitere Besucher des Doms den Liedern "Oh Herr, welch ein Morgen", "Mächt'ge Herrin auf dem Thron"  und "Dona Pacem" lauschen.
         

         
Die Führung durch Erfurt führte die Reisenden über den Domplatz, vorbei am Mariendom, an der Severikirche, am Rathaus, am Bartholomäusturm, an sorgfältig restaurierten Fachwerkhäusern, über die Krämerbrücke zum Fischmarkt.
         

         
Auf der Heimreise machten die Sänger und die Freunde des Gesangvereins Gemütlichkeit Geschwand einen Abstecher in die Thüringer Wintersporthochburg Oberhof.

         
Weitere Bilder von der Fahrt nach Jena
         
Bilder vom Samstag
  Bilder vom Samstagabend
  Bilder vom Sonntag